Hunsrück-Museum Simmern

Im Rahmen der umfangreichen Sanierung des Simmerner Schlosses wurde auch das Dachgeschoss völlig um- und ausgebaut. Seit 1998 werden dort die Werke des Malers und Bildhauers Friedrich Karl Ströher in ständigen Wechselausstellungen präsentiert. Als Stubenmaler wanderte Ströher durch Europa, in Paris studierte er an der Akademie Colarossi und begann dort 1899 seine künstlerische Laufbahn. Seine Werke wurden zu Beginn des 20. Jh. in der Berliner Seccession und in der Großen Kunstausstellung gezeigt. Die umfangreiche Sammlung ist in eine 2005 von der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück und der Stadt Simmern gegründete Stiftung eingebracht worden. Weitere Werke sind in der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück zu sehen sowie im Landesmuseum in Mainz.


Neues Schloss

Die mittelalterliche Burg in Simmern wurde unter Herzog Friedrich I. (1459-1480) zur Residenz der Simmerner Herzöge ausgebaut, aber bereits 200 Jahre später im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1689) gänzlich zerstört.

Das jetzige Neue Schloss entstand 1708-1713. Das Gebäude besteht aus einem Hauptbau mit zwei vorgezogenen Seitenflügeln im klassizistischen Stil. Ursprünglich war die Anlage zu beiden Seiten von einem Schlossweiher umgeben. Nachdem das Schloss zu Beginn des 19. Jh. in den Besitz der Stadt überging, fand es Verwendung als Gericht, Arresthaus, Kaserne, Präparandenanstalt und Schule.

Heute befinden sich im Gebäude ein Festsaal mit Foyer und Küche, das Hunsrück-Museum, das Fotoarchiv der Stadt und Verbandsgemeinde Simmern, die städtische Bücherei, das Trauzimmer, die Tourist-Information sowie die Kunstsammlung des berühmten Malers und Bildhauers Friedrich Karl Ströher.

Weitere Informationen finden Sie
auf den Seiten des Hunsrück-Museums:


Hunsrück-Museum Simmern
www.hunsrueck-museum.de

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