Lebenslauf

3. September 1876
Friedrich Karl Ströher wird in Irmenach im Hunsrück als Sohn eines Landwirts geboren.

Ostern 1882
Einschulung in die Volksschule Irmenach

1890
Beginn der Stubenmalerlehre beim älteren Bruder

April 1894
Als Handwerksbursche auf Wanderschaft

1894/95
Weiterbildung als Dekorationsmaler an der Zanderschen Malschule in Halle

Sommer 1895
Arbeiten als Dekorationsmaler in Bremen und Dresden

Winter 1895/96
Zandersche Malschule in Dresden

Sommer 1896
Arbeit als Dekorationsmaler in München, Meran und Zürich

Winter 1896/97
Fortbildung an der Kunstgewerbeschule Zürich

Sommer 1897
Arbeit als Dekorationsmaler in Wien, Budapest und Bukarest

Winter 1897/98
Kunstgewerbeschule Zürich

Sommer 1898
Kunstgewerbeschule Zürich

August/September 1898
Bukarest

Winter 1898/99
Kunstgewerbeschule Zürich; an Weihnachten Aufenthalt in Irmenach

Sommer 1899
Dekorationsmaler in Köln

August 1899
Reise nach Paris; Aufenthalt bis 1901 an der Akademie Colarossi

April 1901
Reise nach Berlin

Winter 1901/02
seit Oktober in Paris

1902
Aufenthalt in Irmenach; Ende Juli wieder nach Paris

1903
Frühling und Sommer in Berlin

Winter 1903/04
Paris, Akademie Colarossi bis März 1905

März 1904
Kurzer Aufenthalt in Berlin

1905
Im März in Irmenach; im April in Paris

Mai 1905
Studium im Atelier Kampf in Berlin

1907
Im Spätsommer Aufenthalt in Paris

Winter 1907/08
Erteilt privaten Mal- und Zeichenunterricht

Juni/Juli 1908
Reise nach dem damaligen Russisch-Polen

Sommer 1910
Reise nach Südfrankreich, via Paris und Bordeaux, Beaucaire, Tarascon (Rhonedelta); Rückkehr nach Berlin im September

Mai 1911
Spanienreise mit W. Lategahn: Granada, Sevilla, Madrid, Toledo, Barcelona

Winter 1911/12
Berlin

Sommer 1912
Spanienreise; Schwere Erkrankung; Auswanderungsgedanken

1914
Arbeitet nach der Genesung bei einem befreundeten Arzt als Anstreicher

1916
Beschäftigung mit Holzschnitten

Mai 1917
Rekrut im Landsturm; Ausbildung als Pferdepfleger

Juni 1917
Stationiert in Straßburg; Beginn der Holzbildhauerei

14. November 1918
Demobilisiert nach Laufersweiler

3. Dezember 1918
Anmeldung in Irmenach

Dezember 1918
Kunstgewerbeschule Berlin/Charlottenburg; Schüler bei Bildhauer H. Perathoner

bis 1920
Vorwiegend in Berlin; Bildhauerarbeiten (Gips, Holz)

1921
Bau eines Atelierhauses in Irmenach; Organisiert Ausstellung des (MoHoHu) Mosel-Hochwald-Hunsrück-Vereins

23. April 1921
Gründung des Künstlerbundes Westmark (Vorsitz)

1922
Organisation der Ausstellung Rheinischer Künstler und der Trierer Künstlergilde (»Kunst im besetzten Gebiet«)

1922
Heirat mit Charlotte Geisler

1923
Geburt des Sohnes Peter

14. Dezember 1925
Friedrich Karl Ströher stirbt in Irmenach.