Hunsrücker Heimatblätter Nr. 156

Hunsrücker
Gechichtsverein e.V. (Hg.)
Hunsrücker Heimatblätter Nr. 156
Dezember 2014. Jahrgang 53
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Kunstsammlung Friedrich Karl Ströher
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Elke Heinemann
„Hoffentlich bekommen wir Frieden“
Friedrich Karl Ströhers Berliner Jahre, seine Freundschaft mit Major Keferstein und sein Einsatz im Ersten Weltkrieg

Seiten 322-338

Nach Abschluss seiner Stubenmalerlehre in Bernkastei ging Friedrich Karl Ströher im April 1894 mit seinem Bündel auf dem Rücken und mit vierzig Mark in der Tasche zusammen mit drei anderen Handwerksburschen auf die Wanderschaft1, um neue Städte und Regionen kennen zu lernen und sich weiterzubilden, ein grundlegendes Verhalten, das für das weitere Leben Friedrich Karl Ströhers, des jungen Mannes aus dem kleinen Hunsrückdorf Irmenach, typisch und prägend wurde. Sein Drang Neues zu sehen und zu erfahren, fremden Menschen zu begegnen und neue Anregungen in sich aufzunehmen, führte ihn durch weite Teile Europas. Erst nachdem er sich 1921/22 in Irmenach ein Haus mit einem Atelier gebaut und Charlotte Geisler, die Tochter eines Berliner Kommerzienrates und ausgebildete Krankenschwester, geheiratet hatte, wurde er in seinem Heimatdorf Irmenach sesshaft.


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